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Unser Leistungsspektrum
Ohne Bilder aus dem Körperinneren können Ärzte oft keine präzise Diagnose stellen, ohne Diagnose kann keine optimale Behandlung erfolgen. Mithilfe modernster bildgebender Verfahren und qualifizierter Mitarbeiter erstellen wir exakte Aufnahmen der inneren Organe, des Skelett- und Gefäßsystems sowie von Funktionsabläufen wie dem Schluckakt.
Konventionelles Röntgen

Bei der konventionellen Röntgenuntersuchung wird die Schwächung der Röntgenstrahlen durch den Körper ausgenutzt, um die zu untersuchenden Organe abzubilden. In Sekundenschnelle stehen Bilder in ausgezeichneter Qualität zur Verfügung.
Beim Röntgen werden vor allem Skelett- und Körperabschnitte abgebildet, um Bereiche wie den Brustkorb oder den Bauch zu untersuchen. Auch Patienten mit Verdacht auf Gelenkverletzungen oder Knochenbrüche werden im Rahmen der Diagnostik geröntgt.
Für den Patienten ist die Untersuchung schnell, schmerzlos und strahlungsarm. Im Vergleich zur analogen Methode konnte die Dosis beim digitalen Verfahren um etwa 70 Prozent reduziert werden. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, da die Bilder heutzutage elektronisch gespeichert werden. So sind die Untersuchung und das Ergebnis für Ihren behandelnden Arzt leicht zugänglich. Auch ein Vergleich mit Voraufnahmen ist möglich.
Computertomographie, Schmerztherapie

Die Computertomographie (CT) wird auch Schichtröntgen genannt. Grundlage dieser computergestützten Untersuchungsmethode sind ebenfalls Röntgenstrahlen. Dabei dreht sich eine Röntgenröhre um den Patienten.
Durch die kontinuierliche Rotation wird der Patient in vielen Richtungen durchstrahlt. Mit unserem modernen 64-Zeiler-CT entstehen hochauflösende Querschnittbilder der Organe und Körperstrukturen. Anschließend berechnet ein Computer aus den einzelnen Schnittbildern dreidimensionale Darstellungen. Die Untersuchungszeit beträgt meist nur wenige Minuten. Zur besseren Unterscheidung bestimmter Strukturen wird oft ein Kontrastmittel eingesetzt. Das Kontrastmittel wird vom Patienten getrunken und/oder in die Vene gespritzt.
Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen ermöglicht eine CT-Untersuchung eine überlagerungsfreie Darstellung von Organen und Strukturen im Körperinneren. Herz, Lunge, Gehirn, Brustkorb, Wirbelsäule, Organe des Bauchraumes, Gefäße und viele weitere Strukturen lassen sich sehr detailliert abbilden.
Magnetresonanztomographie

Eine Magnetresonanztomographie (MRT) erzeugt detaillierte Bilder des gesamten Körperinnern. Dabei nutzt das Verfahren elektromagnetische Wellen zur Bildgebung.
Bei der Magnetresonanztherapie werden keine Röntgenstrahlen angewendet, sondern die Bilder mithilfe von Magnetfeldern und elektromagnetischen Impulsen erzeugt. Der Patient ist keinen Röntgenstrahlen ausgesetzt. „Klassische“ MRTs sind als Röhre gebaut. Für die Untersuchung wird der Patient auf einer Liege in die Röhre mit den Magnetfeldern gefahren. Wenn der Patient unter Platzangst leidet, kann ein Beruhigungsmittel durch den Radiologen gegeben werden. Für einen gewissen Zeitraum nach der Untersuchung darf der Patient dann nicht selbst ein Fahrzeug fahren. Um bestimmte Gewebestrukturen zu untersuchen, wird dem Patienten mitunter ein Kontrastmittel über die Vene gespritzt.
Die Magnetresonanztomographie wird vor allem zur Darstellung von Gelenken, Muskeln und Bandstrukturen sowie der inneren Organe, des Gehirns und der Wirbelsäule genutzt. Spezialuntersuchungen dienen zur Darstellung der Gallenwege und des Gefäßsystems. Mit unserem modernen 1,5-Tesla-MRT können wir sämtliche Körperregionen darstellen. Dabei ermöglicht das MRT Aufnahmen in der gewünschte Ebene – nicht nur quer durch den Körper, sondern auch längs und schräg. Anhand der detailgetreuen Aufnahmen in verschiedenen Schnittebenen können die Organstrukturen und eventuelle krankhafte Veränderungen exakt beurteilt werden.
Mammografie

Bei der Mammografie werden Röntgenaufnahmen von der Brust angefertigt. Die Methode wird zur Früherkennung von Brustkrebs eingesetzt.
Von jeder Brust werden zwei Röntgenaufnahmen gemacht. Um die Strahlungsbelastung so gering wie möglich zu halten und möglichst detaillierte Aufnahmen zu gewinnen, muss die Brust komprimiert (zusammengedrückt) werden. Zur Erstellung der Aufnahmen setzen wir eine digitale Vollfelddetektor-Mammographie ein.
Die Untersuchung wird beispielsweise angewendet bei an der Brust auftretenden Veränderungen wie Knoten, Hauteinziehungen, Verziehungen der Brustwarze und Ausfluss aus der Brustwarze.